Einwohner: 389 (Stand 01.01.2024), Haushalte: 167 (Stand 01.07.2023 inkl. Nebenwohnsitze)
Der Ort wird bereits im Jahre 1145 als "Hebertsprunne" genannt, 1451
"Hebersbrunn", 1795 "Hebertsbrunn", im 19. Jahrhundert als "Höbesbrunn"
und ab cirka 1910 mit dem nunmehrigen Namen. Der Name könnte von dem
Personennamen "Heriperth" kommen.
Von geschichtlichen Ereignissen des Ortes ist nur wenig bekannt. Neben Kriegswirren, brachten auch Brände in den Jahren 1812, 1823 und 1832 große Verheerungen mit sich. Obwohl der Ort am Oberlauf des Weidenbaches liegt, verursachten Unwetter in den Jahren 1854, 1955 und 1956 Hochwasserschäden in Millionenhöhe.
Die Pfarrkirche, dem Heiligen Laurentius geweiht, wurde 1748 bis 1754 erbaut und 1784 zur eigenständigen Pfarre erhoben. Die ehemalige Volksschule wird heute als Vereinszentrum genützt.
Die landwirtschaftlichen Betriebe befassen sich neben dem Anbau von Getreide und Alternativfrüchen hauptsächlich mit dem Weinbau, wobei besonders die Qualität des Rotweines hervorragend ist.
Im Ort befindet sich ein Gasthaus sowie ein Buschenschankbetrieb.
Für sportliche Aktivitäten bieten sich die Tennisanlage mit zwei Plätzen an. Eine gut funktionierende Jugendgruppe sorgt laufend für gesellschaftliche Aktivitäten.
Wer das Ortsgebiet bei einer Wanderung kennenlernen möchte, hat vom nordwestlich des Ortes gelegenen "Kühbodenwald" einen herrlichen Ausblick auf die Landschaft der näheren Umgebung.