Atzelsdorf
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Atzelsdorf ist mit 4,47 Quadratkilometern und 383 Einwohnern (davon 75 Zweitwohnsitzern) die kleinste der sechs Katastralgemeinden Gaweinstals.

Der Ort liegt 3 km nordwestlich von Gaweinstal im Weidenbachtal (einer der beiden Arme des Weidebaches entspringt hier im Ort).
Das "Zentrum" des Ortes ist klein: Kirche - Gemeindehaus - Autobushaltestelle

Geschichte: Zum ersten Mal scheint Atzelsdorf 1264 auf, aus dem 14. und 15. Jahrhundert sind landesf�rstliche Lehen im Ort bekannt einschlie�lich einem Dorfgericht. 1590 z�hlte der Ort 32 steuerpflichtige H�user, davon geh�rte die H�lfte zur Herrschaft Pellendorf, das damals im Besitz des Paris von Sonderndort aus Kirchberg am Walde war. 1713 w�tete die Pest so furchtbar, dass in Atzelsdorf nur f�nf Personen verschont blieben An dieses Ereignis erinnert das Pestkreuz an der Kirche.

Bis 1848 geh�rte Atzelsdorf zur Herrschaft Pellendorf, damals schon im Besitz der Khevenh�ller, bis 1871 zum Gemeindeverband Gaunersdorf, war dann eine eigene Gemeinde und wurde 1968 die erste Katastralgemeinde von Gaweinstal. Nach der Eingemeindung erhielt Atzelsdorf Kanal, Wasserleitung und eine eigene biologische Kl�ranlage. Im selben Jahr wurde auch der Bach verrohrt. Elektrischen Strom gibt es seit 1928, private Telefonie erst ab 1973. Seit 1980 gibt es Stra�ennamen.

Schule: Bis 1886 mussten die Atzelsdorfer Kinder nach Pellendorf in die Schule gehen, von 1886 bis 1969 hatte Atzelsdorf eine einklassige Volksschule, seit damals ist der Schul- und Kindergartenort Gaweinstal.

Name: Der Name Atzelsdorf d�rfte auf einen Gr�nder AZZO hinweisen.